Die NiSV Akademie klärt auf: Hautkrankheiten

Hautkrankheiten sind auch für die Expert/innen der NiSV Akademie keine Unbekannte und betreffen viele Menschen im Laufe ihres Lebens.

Krankheiten der Haut müssen nicht immer besondere Einschränkungen mit sich bringen. Auch Herpes wird beispielsweise als solche gewertet. Die NiSV Akademie klärt auf.

Die NiSV Akademie klärt auf: Hautkrankheiten

Eine Erkrankung der Haut ist für Betroffene oft nicht nur unangenehm, sondern für andere Personen auch meist direkt sichtbar. Von Herpes über Neurodermitis bis hin zu Hautkrebs kann das größte Organ des menschlichen Körpers mit verschiedensten Krankheiten konfrontiert werden. Die NiSV Akademie erklärt Ihnen in diesem Beitrag, welche Hautkrankheiten besonders häufig sind und wie Sie diesen vorbeugen können.

NiSV Akademie: So können sie Hautkrankheiten vorbeugen

So können sie Hautkrankheiten vorbeugen

NiSV Akademie beschreibt die Unterschiede zwischen infektiösen und nicht-infektiösen Hautkrankheiten

NiSV Akademie beschreibt die Unterschiede zwischen infektiösen und nicht-infektiösen Hautkrankheiten

NiSV Akademie: Juckreiz ist nicht immer ein Anzeichen für eine Hautkrankheit

Juckreiz ist nicht immer ein Anzeichen für eine Hautkrankheit

NiSV Akademie: Hautkrebs rechtzeitig erkennen

Hautkrebs rechtzeitig erkennen

So können sie Hautkrankheiten vorbeugen

Hautkrankheiten sind laut der NiSV Akademie keine Seltenheit. Im Laufe ihres Lebens leiden sogar die meisten Menschen an einer oder mehren Erkrankungen der Haut. Die gute Nachricht ist, dass Sie vorbeugende Maßnahmen umsetzen können, um Erkrankungen der Haut den Kampf anzusagen. Eine der besten Möglichkeiten, Hautkrankheiten vorzubeugen, ist die ausreichende, aber nicht übermäßige Hygiene. Dazu gehört es, regelmäßig zu duschen, saubere und lockere Kleidung zu tragen und sich mehrmals täglich die Hände zu waschen.

Wenn Sie jedoch zu sehr auf die eigene Körperhygiene bedacht sind, können Wasser sowie beispielsweise zu viel Seife die natürliche Hautbarriere zerstören und diese anfällig für Krankheiten machen. Eine gesunde Ernährung ist ebenfalls wichtig, da sie dazu beiträgt, den Körper mit den notwendigen Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen. Davon profitiert natürlich auch die Haut, denn ein gesunder Körper schützt sich selbst durch eine stabile und strahlende Haut. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie potenzielle Risikofaktoren wie übermäßige Sonnenbestrahlung, Kontakt mit Chemikalien und chronischen Stress vermeiden.

NiSV Akademie: So können sie Hautkrankheiten vorbeugen

NiSV Akademie beschreibt die Unterschiede zwischen infektiösen und nicht-infektiösen Hautkrankheiten

NiSV Akademie beschreibt die Unterschiede zwischen infektiösen und nicht-infektiösen Hautkrankheiten

Krankheiten können entweder infektiös oder nicht-infektiös sein. Der größte Unterschied dabei ist, dass Sie mit einer infektiösen Hautkrankheit andere Personen anstecken können. Zu den bekanntesten infektiösen Hautkrankheiten zählen neben Herpes vor allem Masern, Fußpilz und Warzen. Akne, Neurodermitis oder auch Hautkrebs hingegen sind nicht ansteckend und können somit auch nicht auf Ihre Mitmenschen übertragen werden.

In Industrieländern wie Deutschland sind infektiöse Hautkrankheiten weniger dominant. Viel mehr leiden die Menschen an Hautkrebs und entzündlichen Erkrankungen wie Neurodermitis. Mit dem Voranschreiten von Allergien breitet sich auch Neurodermitis immer weiter aus. Die gestörte Hautbarriere sorgt dafür, dass ungefährliche Partikel wie Hausstaub in die Haut gelangen und dort intensiv vom Immunsystem bekämpft werden.

Von Herpes über Neurodermitis bis hin zu Hautkrebs kann das größte Organ des menschlichen Körpers mit verschiedensten Krankheiten konfrontiert werden.

Juckreiz ist nicht immer ein Anzeichen für eine Hautkrankheit

Bestimmt kennen Sie auch einen extremen Juckreiz, der an bestimmten Hautregionen auftritt. Hierbei müssen Sie sich jedoch nicht immer gleich Gedanken über eine mögliche Krankheit machen. Obwohl juckende Haut als Symptom einer Hautkrankheit gilt, ist sie nicht immer auf eine Erkrankung wie ein Ekzem oder Schuppenflechte zurückzuführen. Manchmal ist der Juckreiz auch einfach die Folge von trockener Haut oder Kontakt mit einem Reizstoff.

In anderen Fällen können Insektenstiche, extreme Temperaturen und sogar emotionaler Stress zu starkem Juckreiz führen. Auch wenn Kratzen im ersten Moment eine enorme Linderung verspricht, ist es nicht zu empfehlen. Durch das Kratzen wird die Hautbarriere weiter belastet und möglicherweise sogar beschädigt. Wenn Sie an trockener Haut leiden, sollten Sie in erster Linie Ihren Flüssigkeitskonsum erhöhen und auf stark fettende Cremes zur Hautpflege zurückgreifen.

Die Nutzung einer Creme ist jedoch nicht für eine längere Zeit hinweg anzuraten. Wird die Haut zu sehr gepflegt, stellt sie selbst die Arbeit ein und verlässt sich darauf, dass sie über externe Quellen versorgt wird. Wenn Sie die Creme dann nicht mehr nutzen, können die Symptome noch schlimmer werden.

NiSV Akademie: Juckreiz ist nicht immer ein Anzeichen für eine Hautkrankheit

Hautkrebs rechtzeitig erkennen

Hautkrebs ist ein schwerwiegendes Gesundheitsproblem, mit dem jedes Jahr mehr als 200.000 Deutsche zu kämpfen haben. Da vor allem die Behandlung im Frühstadium besonders erfolgreich ist, müssen Sie die ersten Anzeichen erkennen, um im Zweifelsfall rasch reagieren zu können. Einige häufige Anzeichen für Hautkrebs sind ungewöhnliche Flecken, hervorstehende und wachsende Muttermale oder andere ungewöhnlich aussehende Veränderungen auf der Haut. Zudem können bösartige Muttermale oder Leberflecke jucken und auch bluten. Ein Leberfleck kann nach der ABCDE-Methode analysiert werden. Diese bezieht sich auf

A

für Asymmetrie

B

für unscharfe Begrenzungen

C

für Color – unterschiedlichen Farben innerhalb eines Muttermals

D

für Durchmesser: Leberflecke, die größer als sechs Millimeter sind, können auffällig sein

E

für erhabener Befund – wenn der Leberfleck hervorsteht, kann diese ein Anzeichen für Hautkrebs sein

Neben dunklem Hautkrebs gibt es auch noch das weiße Pendant. Ein Basalzellkarzinom ist etwas schwerer zu erkennen und lässt sich am bestens als kleines Knötchen beschreiben, das eine glänzende oder wächserne Farbe aufweisen kann. In der Mitte kann der Knoten dann zu einer chronischen Wunde werden. Dies ist ein typisches Anzeichen dafür, dass es sich um weißen Hautkrebs handelt. Auch scharf abgegrenzte schuppige Hautstellen mit Rötungen können auf weißen Hautkrebs hindeuten. Generell gilt, dass Sie bei Unsicherheiten lieber einmal zu häufig zum Hausarzt gehen sollten als einmal zu wenig.

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